Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Caterer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Hospitality Management: Karriere machen in Gastronomie und Hotellerie

Hospitality Management: Karriere machen in Gastronomie und Hotellerie

Gastronomie und Hotellerie sind traditionell beliebte Berufsgebiete bei jungen Menschen. Sich um Gäste und deren Wohl kümmern, international aktiv sein und in der Schweiz oder in aller Welt leben und arbeiten: Viele wünschen sich diesen Job nach ihrem Studium, der Ausbildung oder einer Weiterbildung. Der Fachbegriff für Manager in Hotellerie und Gastronomie ist Hospitality Management. Was lerne ich, wenn ich diesen Studiengang wähle? Wo arbeiten Fachwirt und Hotelbetriebswirt, der Hotelfachmann mit Weiterbildung oder der Absolvent der Universität? Wir schauen uns häufige Fragen rund um das Hospitality Management einmal genauer an.

Was ist Hospitality Management?

Der englische Begriff Hospitality bedeutet Gastfreundschaft. Und damit ist der Schwerpunkt des Berufsbildes gut umrissen: Alles dreht sich um das Wohl der Gäste im Arbeitsbereich des Hospitality Managers. Das Arbeitsfeld sind die gastbezogenen Dienstleistungen, also

  • Hotel- und Freizeitmanagement
  • Facility Management
  • Event- und Verpflegungsmanagement
  • Unterkunftsorganisation

und viele weitere organisatorische Themen der Hotellerie und Gastronomie. Das Arbeitsfeld der Absolventen im Überblick: Sie planen, entwickeln und vermarkten Angebote für Gäste und Reisende in allen Bereichen des Gastgewerbes. Du bist als Eventmanager, Hotelmanager, Projektkoordinator oder in der Stadt- und Regionalvermarktung tätig. Konzept-, Strategie- und Führungsaufgaben sind besonders für Absolventen der Masterabschlüsse Teil ihrer Tätigkeit.

Was lerne ich im Studiengang Hospitality Management?

Meist arbeiten Absolventen der Hochschulen auf einen Bachelor und einen Master in Hospitality Management hin. Neben betriebswirtschaftlichen Themen lernen sie im ersten Teil ihres Studiums, sich mit folgenden Themen auseinanderzusetzen:

  • Ernährung und Gesundheit
  • Catering und Kommunikation im Servicebereich
  • Grundlagen der Arbeitswissenschaften
  • Buchhaltung
  • Vertrieb
  • Marketingkenntnisse für das Gastgewerbe
  • Human Resource Management

Je nach gewähltem Studiengang können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Manche Abschlüsse zielen auf eine internationale Karriere ab, andere erkunden Fachbereiche wie die Oenologie, Restaurants, Ökologie oder Textil- und Reinigungsmanagement.

Wo kann ich nach der Hochschule arbeiten?

Jobs für Hotelmanagement-Absolventen der Fachhochschulen und Universitäten gibt es auf der ganzen Welt. Grundsätzlich sind zwei Arbeitsbereiche zu unterscheiden: einerseits die Hospitality Industrie, zu der Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Freizeitparks und Vergnügungseinrichtungen gehören. Der zweite Bereich umfasst die sogenannte Social Hospitality, also Alten- oder Pflegehäuser, Spitäler und grundsätzlich alle Betriebe, die den bedarfswirtschaftlichen Bereich abdecken. Meistens werden Ausbildungen und Studiengänge angeboten, die auf den Tourismusbereich bezogen sind. Die künftigen Hospitality Manager arbeiten also meist im gehobenen Management in Hotels und Restaurants in der Schweiz oder international.

Welche Abschlüsse erhalten Absolventen in Hospitality Management?

Fachhochschulen und Universitäten in der Schweiz bieten zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge, entweder eigenständig als Hospitality Management Studiengang, oder eingebettet in ein übergeordnetes Studienthema. Einführend bieten Fachhochschulen den Bachelor an, vertiefend und mit eigener Schwerpunktsetzung schliesst sich der Master an der Universität an. Weiterbildungen gibt es an privaten Fachhochschulen ebenfalls.

Welche Weiterbildungen gibt es im Bereich Hospitality Management?

Der Bachelor oder Master wird oft als Weiterbildung von Fachpersonen genutzt, die bereits Hotelfachmann, Hotelbetriebswirt oder Fachwirt sind. Sie verbinden so ihre bisherigen beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen optimal mit den Studieninhalten. Viele Schweizer Hochschulen bieten diese Studiengänge an. Einige sind im Vollzeit-Studium zu absolvieren, andere können auch in Teilzeit berufsbegleitend durchgeführt werden. Hier lohnt es sich, die unterschiedlichen Bildungsangebote der Hochschulen zu vergleichen. Verwandte Berufsbilder sind Tourismusmanager/in FH und Hotelleriemanager/in FH. Fachhochschulen in der Schweiz bieten darüber hinaus Weiterbildungen etwa in „digital marketing for touristic services“, in Event-Management, Tourismus-Ökonomie oder Innovation touristique an. Weil sich die Branche Tourismus und Hotellerie permanent im Wandel und im Umbruch befindet, sind Weiterbildungen und ständiges Lernen für die Fachpersonen dieser Branche ein unverzichtbarer Teil ihrer Karriere.

Hotelmanagement und Gastgewerbe über alle Grenzen: Welcher Studiengang setzt einen internationalen Schwerpunkt?

Meist zielt der Studiengang Hospitality Management auf die Arbeit im Tourismus ab. Da liegt die Schwerpunktsetzung international nahe. So gehört der Ausblick auf die Tätigkeit im Ausland bei vielen Hochschulen zu den Zugangsvoraussetzungen. Auslandspraktika sowie die Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen und kulturellem Wissen gehören zu den internationalen Studiengängen. Sie finden sich unter Bezeichnungen wie

  • „International Hospitality Management“
  • „International Hospitality Business and Events Management“
  • „International Tourism Management“

und ähnlichen Kombinationen auf den Seiten der entsprechenden Hochschulen.

Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es für die Studiengänge?

Wer in der Tourismusbranche beziehungsweise der Hotelbranche arbeiten und Karriere machen möchte, muss zunächst bestimmte persönliche Voraussetzungen mitbringen. Neben Zuverlässigkeit und Begeisterung für das gewählte Fach sind Fähigkeiten wie Disziplin, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit gefragt. Sprachtalent ist gerade für die internationale Ausbildung obligatorisch, hier werden oft bereits Nachweise über ein bestimmtes Niveau bei den Fremdsprachenkenntnissen verlangt. Auch ein Interesse für betriebswirtschaftliche Abläufe sollte vorhanden sein, um mit diesem Berufsbild glücklich zu werden. Je nach Studium variiert der Abschluss, der bereits vorausgesetzt wird. Personen, die nicht die nötigen Kenntnisse der Berufsmaturität mit Ausrichtung auf Wirtschaft und Dienstleistungen mitbringen, können sich mitunter in universitätseigenen Vorbereitungskursen auf den nötigen Wissensstand bringen. Je nach vorliegender Maturität ist eventuell Berufserfahrung im einschlägigen Bereich nötig: Einzelheiten zu allen Zulassungsvoraussetzungen findest du auf den Seiten der jeweiligen Fachhochschule oder Universität.

Der Cateringvergleich für die Schweiz. Finde die besten Caterer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Chämibraten: So gelingt er perfekt!

Der Chämibraten ist ein beliebtes Sonntagsessen, das vorzugsweise aus dem Schweinenacken stammt. Doch auch Stücke aus dem Rücken, der Schulter oder dem Schinken lassen sich zu einem wohlschmeckenden Chämibraten verarbeiten. Den Schweinebraten kannst du im Backofen oder auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird er mit Semmelknödeln und Sauerkraut serviert; es passen aber natürlich auch zahlreiche andere Gemüsesorten gut. Wie dir der Chämibraten perfekt gelingt, erfährst du hier.

Food Design: wenn Künstler und Entwickler Lebensmittel gestalten

Was wir täglich auf dem Teller haben, ist mehr als nur Essen. Lebensmittel und die Gerichte, die wir damit zubereiten, sind Teil unserer Kultur. Essen bringt Menschen zusammen, es ernährt und pflegt unseren Körper, je nach Zusammensetzung ist es mal gesünder und mal weniger gesund. Und: Die Optik spielt eine grosse Rolle, denn das Auge isst mit. Nicht nur auf Instagram und Co. sind sorgfältig komponierte Kreationen aus Nahrungsmitteln beliebt. Doch wie entstand das Food Design, was bedeutet der Begriff genau, und wie kannst du diesen Beruf erlernen?

Der Business Lunch als Klassiker für das komfortable Meeting

Das Berufsleben fordert viel Zeit und Aufwand. Oftmals verlegen Firmen das gemeinsame Mittagessen für eine Geschäftsbesprechung daher gerne in ein Restaurant. Das Meeting findet in modernen Zeiten jedoch nicht mehr an langer und gleich gedeckter Tafel statt, sondern eher in einer lockeren Atmosphäre zur Mittagszeit oder in den Abendstunden. Die Bezeichnung in der Gastronomie dafür ist Business Lunch. Dieser erfordert eine gute Planung und die Auswahl geeigneter Speisen und Getränke.

Abschiedsapéro: wenn Leitung, Mitarbeiter oder Kollegen gehen

Zum traditionellen Apéro wird in allen Kantonen eingeladen. Die Anlässe für das zwanglose Zusammentreffen sind zahlreich: Von der Familienfeier im Kleinformat über Netzwerktreffen im Beruf bis hin zum reichhaltigen Apéro riche, mit dem Hochzeit gefeiert wird. Ein besonderer Anlass ist der Abschiedsapéro. Was gibt es zu bedenken, wenn der Abschied von Mitarbeitern, Kollegen, Familienmitgliedern gefeiert wird? Wen kann ich einladen, was gibt es zu Essen und wo findet die Party statt? Wir beantworten häufige Fragen rund um den Abschiedsapéro.

Für die Hochzeit Unterhaltung planen – eine spannende Herausforderung für Brautpaare

Kommt bei den Hochzeitsgästen keine Stimmung auf, fühlt sich auch das Brautpaar schnell gestresst. Hochzeits-Unterhaltung schafft Abhilfe. Die Herausforderung: Zu viele Programmpunkte überfordern die Gäste, während du mit zu wenigen Entertainment-Angeboten riskierst, dass deine Gäste sich langweilen. Wir zeigen dir, wie du deine Hochzeit unterhaltsam gestaltest und worauf es bei einer stimmungsvollen Feier ankommt.

Grillideen vegetarisch: Clevere, bekömmliche und gesunde Alternativen zu Steak, Spiess und Würstchen

Laue Sommerabende laden dazu ein, den Grill anzufeuern und das Essen ins Freie zu verlegen. Ob mit Freunden oder Familie: Grillen ist ein geselliges Ritual mit fliessendem Übergang zwischen Zubereitung und Verzehr. Früher kamen beim Grillabend vor allem Steaks und Würstchen auf den Rost. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Esskultur verändert: Die Zahl der Vegetarier hat zugenommen und mit ihnen ist eine neue Vielfalt in die moderne Küche eingekehrt. Die gesunde Ernährung macht vor dem Grillen nicht halt: Gemüse, Obst und Käse lassen sich wunderbar über der Glut garen – vorausgesetzt, du berücksichtigst dabei einige Tipps.