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Grillideen vegetarisch: Clevere, bekömmliche und gesunde Alternativen zu Steak, Spiess und Würstchen

Grillideen vegetarisch: Clevere, bekömmliche und gesunde Alternativen zu Steak, Spiess und Würstchen

Laue Sommerabende laden dazu ein, den Grill anzufeuern und das Essen ins Freie zu verlegen. Ob mit Freunden oder Familie: Grillen ist ein geselliges Ritual mit fliessendem Übergang zwischen Zubereitung und Verzehr. Früher kamen beim Grillabend vor allem Steaks und Würstchen auf den Rost. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Esskultur verändert: Die Zahl der Vegetarier hat zugenommen und mit ihnen ist eine neue Vielfalt in die moderne Küche eingekehrt. Die gesunde Ernährung macht vor dem Grillen nicht halt: Gemüse, Obst und Käse lassen sich wunderbar über der Glut garen – vorausgesetzt, du berücksichtigst dabei einige Tipps.

Welches Gemüse können Vegetarier für das Grillen verwenden?

  • Grundsätzlich gilt: Direkt auf dem Rost sollte nur schnittfestes Gemüse gegrillt werden – ideal sind beispielsweise Zucchini, Paprika oder Auberginen, die jeweils in Scheiben geschnitten oder in Stücken auf Spiesse gesteckt werden.
  • Stark wasserhaltiges Gemüse wie Tomaten sollte besser in Aluschalen gegart und nicht auf den Rost gelegt werden.
  • Ein beliebter Evergreen ist der gegrillte Maiskolben. Zwei kleine Spiesse, die in die jeweiligen Enden gesteckt werden, helfen dabei, die Maiskolben auf dem Grill zu wenden und anschliessend mit beiden Händen zu essen. Tipp: Den Maiskolben nach dem Grillen mit Butter bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Eignet sich auch Obst für das Grillen?

Auch Obst wie Ananas, Melone, Erdbeeren oder Apfelschnitze kann als Zutaten für den süssen Nachttisch auf den Grill kommen, sollte aber nicht länger als zehn Minuten in der Hitze liegen bleiben. Andernfalls kann das Obst matschig werden. Sehr weiches Obst wie Bananen oder Pfirsiche sollte sicherheitshalber in Alufolie eingewickelt oder in eine Aluschale gelegt werden.

Wie kann das Gemüse beim Grillen besonders schonend zubereitet werden?

Bei der schonenden Zubereitung wird das Grillgemüse indirekt gegart. Der Vorteil: Die wertvollen Vitamine bleiben grösstenteils erhalten. Für das indirekte Garen wird das Gemüse klein geschnitten und in eine Aluschale gelegt, die dann auf den heissen Rost gestellt wird. Alternativ wickelst du das Gemüse – zum Beispiel eine Kombination aus Champignons, gewürfelten Paprika, Zucchini und Auberginen – in kleine Päckchen aus Alufolie und legt diese für zehn bis fünfzehn Minuten auf den Grill. Besonders lecker: das Gemüse mit Würfeln aus Feta ergänzen, in Olivenöl einlegen und mit mediterranen Kräutern würzen.

Welche Tipps sollte ich beim vegetarischen Grillen beachten?

Mit diesen Tipps sollte auch bei den Anfängern unter den Vegetariern nichts schief gehen:

  • Das Gemüse darf immer erst kurz vor dem Verzehr gesalzen werden. Ansonsten verhindert das Salz, dass die Aromen der Kräuter und des Öls einziehen.
  • Das Gemüse muss vor dem Grillen unbedingt mit Öl eingestrichen werden. Ansonsten kann es austrocknen oder gar verbrennen.
  • Marinaden sind eine besonders raffinierte Variante, das Gemüse vor dem Grillen zu würzen. - Am besten bleiben die Gemüsestücke vor dem Grillen mehrere Stunden lang darin liegen. Allerdings darf die Marinade kein Salz enthalten.
  • Gemüse sollte immer am Rand des Rostes gelagert oder auf einem höher gehängten Rost gegrillt werden. Der Grund: Zu hohe Temperaturen verträgt es nicht. Natives Olivenöl, mit dem das Gemüse bestrichen wird, kann bei zu grosser Hitze sogar gesundheitsschädliche Stoffe bilden.

Welche Zutaten eignen sich am besten für vegetarische Grillbeilagen?

Vegetarische Zutaten können wunderbar statt der üblichen Salate als Beilage mit auf den Rost kommen und mit den klassischen Würstchen, Fleischspiessen und Steaks kombiniert werden. Für sättigende Beilagen eignen sich vor allem kleine Kartoffeln ideal, die mit einer Bürste unter fliessendem Wasser gesäubert und anschliessend mit Schale in Alufolie gewickelt werden. Auf dem Rand des Rosts können sie dann in aller Ruhe garen. Zusätzlich können Gemüsepäckchen in Alufolie mit marinierten Paprika-, Zucchini-, Champignon- und Möhrenstücken vorbereitet werden, die übrigens auch hervorragend mit gegrilltem Fisch – etwa mariniertem Lachs oder frischer Forelle – harmonieren.

Wie zaubere ich leckere vegetarische Burger vom Grill?

Burger haben längst die vegetarische Küche erobert. Statt aus Rindfleisch besteht der bissfeste Innenteil des Burgers aus vorgeformten Fleischersatz-Patties, etwa auf Basis von Tofu. Die Patties können meist wie Fleisch auf dem Rost gegrillt werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie dabei nicht zu stark austrocknen. Ein Tipp: Die Brötchenhälften mit Öl und einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe bestreichen und ebenfalls auf dem Grill rösten. Anschliessend kann der Burger nach Herzenslust mit den Patties und frischem oder gegrilltem Gemüse belegt werden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Welche Tipps sind beim Grillen von Käse zu berücksichtigen?

Halloumi ist der wohlklingende Name des bekannten Grillkäses. Meist besteht er aus Schafs- oder Ziegenmilch, ist extrem schnittfest und wird in runden, vorgewürzten Scheiben angeboten, die auf dem Grillrost einige Minuten lang gebraten werden. Charakteristisches Kennzeichen des Halloumi: Er quietscht beim Kauen leicht und hat einen milden, angenehm weichen Geschmack. Auch Feta kann für das vegetarische Grillen eingesetzt werden – aber nicht direkt auf dem Rost, sondern zusammen mit dem Gemüse in Aluschalen.

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