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Chämibraten: So gelingt er perfekt!

Chämibraten: So gelingt er perfekt!

Der Chämibraten ist ein beliebtes Sonntagsessen, das vorzugsweise aus dem Schweinenacken stammt. Doch auch Stücke aus dem Rücken, der Schulter oder dem Schinken lassen sich zu einem wohlschmeckenden Chämibraten verarbeiten. Den Schweinebraten kannst du im Backofen oder auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird er mit Semmelknödeln und Sauerkraut serviert; es passen aber natürlich auch zahlreiche andere Gemüsesorten gut. Wie dir der Chämibraten perfekt gelingt, erfährst du hier.

Welches Teil ist der Schweinebraten?

Der Schweinebraten ist meist das Nackenstück vom Schwein, das sich hervorragend für einen Sonntagsbraten eignet. Der Chämibraten wird im Stück zubereitet und zum Servieren dann meist in Scheiben geschnitten. Auch wenn du ein Catering für deinen Geburtstag bestellst, stehen solche Spezialitäten in der Gunst der meisten Gäste ganz weit oben. Schweinebraten kannst du auch kalt als Brotbelag zum Brunch reichen.

Wie sieht die klassische Zubereitung des Chämibratens aus?

Rezepte für einen gelungenen Chämibraten gibt es natürlich viele. Den Schweinebraten herzustellen ist nicht schwierig, sodass es auch Kochanfängern gelingt

  1. Zunächst würzt du deinen Braten ausreichend mit Salz, Pfeffer und Knoblauch. Auch Kümmel ist eine Zutaten, die zu einem Chämibraten unbedingt dazu gehört. Du kannst natürlich variieren und auch mediterrane Zutaten und Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano verwenden.
  2. Damit das Fleisch beim Braten eine schöne Kruste erhält, streichst du den Braten komplett mit Senf ein.
  3. Erhitze etwas Butterschmalz in einem ausreichend grossen Bräter und brate den Schweinebraten von allen Seiten gut an.
  4. Gib das Fleisch mit der Schwarte nach unten in einen Bräter, gib etwas Gemüsebrühe hinzu und gib das Ganze nun für etwa 45 Minuten in den Backofen.
  5. Nimm das Fleisch heraus und ritze die Schwarte rautenförmig ein.
  6. Nun sollte das Schweinefleisch noch einmal bei etwa 150 Grad Celsius für 90 Minuten in den Backofen. Während dieser Zeit kannst du in Ruhe deine Beilagen zubereiten.

Wie erfolgt die Zubereitung auf dem Grill?

Wenn du einige Dinge beachtest, kannst du deinen Chämibraten auch ohne Probleme auf dem Grill zubereiten. Schweinebraten sollte bei Temperaturen zwischen 140 und 170 Grad Celsius indirekt gegrillt werden. Für ein besonderes Geschmackserlebnis solltest du den Schweinenacken einige Stunden vor dem Grillen mit einer Marinade deiner Wahl einpinseln. Möchtest du einen Schweinebraten grillen, entscheide dich für ein hochwertiges Stück Fleisch. Bekommst du keine Schweizer Alpensau, sind natürlich auch das Duroc-, Ibérico- oder Mangalica-Schwein echte Delikatessen. Schweinebraten grillst du am besten, indem du ihn nicht direkt auf den Grill legst, sondern in einem Bratenkorb platzierst. Pinsele dein Fleischstück etwa alle 20 Minuten mit einer Mischung aus Essig, Salz und Zucker ein. So bleibt das Fleisch knusprig und erhält eine leckere Kruste. Je nach Grösse deines Schweinebratens musst du ihn etwa zwei bis drei Stunden auf dem Grill lassen. Ein leckerer Salat dazu und fertig ist das perfekte Sommeressen.

Welche Arten der Zubereitung gibt es noch?

Eine in jüngster Zeit immer beliebtere Form der Zubereitung ist das Niedergaren. Bei dieser Kochtechnik werden die Fleischstücke besonders zart. Von einer Niedrigtemperaturmethode spricht man, wenn die Temperatur im Backofen nicht höher als 80 Grad Celsius eingestellt wird. Auch beim Niedergaren ist ein Bratenthermometer sinnvoll. Der Braten sollte so lange im Ofen bleiben, bis eine Kerntemperatur von 65 Grad erreicht ist. Das kann mehrere Stunden dauern.

Welche Beilagen passen zum Chämibraten?

Bei der Wahl der Beilagen bist du recht flexibel. Zum Schweinebraten passen Salz- und Petersilienkartoffeln ebenso wie Spätzli. Auch Nudeln kannst du dazu reichen; Reis hingegen eignet sich weniger gut. Das Gemüse wählst du am besten passend zur Jahreszeit: Im Frühjahr harmonieren Spargel und Möhren hervorragend zum Chämibraten. In den Wintermonaten kannst du das Schweinefleisch gut mit Rosenkohl, Brokkoli oder Blumenkohl servieren. Die wohl klassischste Art, einen Chämibraten zu servieren, ist allerdings die Variante mit Sauerkraut und Semmelknödeln.

Welche Kerntemperatur sollte ich beachten?

Am saftigsten wird dein Chämibraten, wenn du ihn im Backofen bei niedrigen Temperaturen zwischen 80 und 120 Grad Celsius zubereitest. Dabei solltest du häufig die Kerntemperatur kontrollieren. Je nachdem, wie deine Essgewohnheiten sind, sind folgende Kerntemperaturen optimal:

  • 55 bis 60 Grad Celsius: innen rosa
  • 65 Grad Celsius: halb durch
  • 70 bis 80 Grad Celsius: komplett durchgebraten

Um die Kerntemperatur optimal zu bestimmen, besorgst du dir am besten ein Fleischthermometer. Mit solch einem Küchenhelfer kannst du auch die Kerntemperatur anderer Fleischwaren wie Rind oder Geflügel kontrollieren und erhältst so immer das beste Ergebnis. Je niedriger die Gartemperatur beim Chämibraten, desto saftiger wird das Fleisch. Allerdings dauert die Zubereitung dann auch länger.

Wie wird der Chämibraten in der Schweiz zubereitet?

In der Schweiz verwendet man für einen klassischen Schweinebraten Fleisch von der Schweizer Alpsau. Die Schweine leben auf der Alp; ihr Fleisch gilt als besonders schmackhaft. Wenn du sie zur Verfügung hast, verwende zum Anbraten die Schweizer Alpbutter; dann hast du ein traditionelles Essen, das deine Gäste begeistern wird.

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