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Der Schweinebraten ist meist das Nackenstück vom Schwein, das sich hervorragend für einen Sonntagsbraten eignet. Der Chämibraten wird im Stück zubereitet und zum Servieren dann meist in Scheiben geschnitten. Auch wenn du ein Catering für deinen Geburtstag bestellst, stehen solche Spezialitäten in der Gunst der meisten Gäste ganz weit oben. Schweinebraten kannst du auch kalt als Brotbelag zum Brunch reichen.
Rezepte für einen gelungenen Chämibraten gibt es natürlich viele. Den Schweinebraten herzustellen ist nicht schwierig, sodass es auch Kochanfängern gelingt
Wenn du einige Dinge beachtest, kannst du deinen Chämibraten auch ohne Probleme auf dem Grill zubereiten. Schweinebraten sollte bei Temperaturen zwischen 140 und 170 Grad Celsius indirekt gegrillt werden. Für ein besonderes Geschmackserlebnis solltest du den Schweinenacken einige Stunden vor dem Grillen mit einer Marinade deiner Wahl einpinseln. Möchtest du einen Schweinebraten grillen, entscheide dich für ein hochwertiges Stück Fleisch. Bekommst du keine Schweizer Alpensau, sind natürlich auch das Duroc-, Ibérico- oder Mangalica-Schwein echte Delikatessen. Schweinebraten grillst du am besten, indem du ihn nicht direkt auf den Grill legst, sondern in einem Bratenkorb platzierst. Pinsele dein Fleischstück etwa alle 20 Minuten mit einer Mischung aus Essig, Salz und Zucker ein. So bleibt das Fleisch knusprig und erhält eine leckere Kruste. Je nach Grösse deines Schweinebratens musst du ihn etwa zwei bis drei Stunden auf dem Grill lassen. Ein leckerer Salat dazu und fertig ist das perfekte Sommeressen.
Eine in jüngster Zeit immer beliebtere Form der Zubereitung ist das Niedergaren. Bei dieser Kochtechnik werden die Fleischstücke besonders zart. Von einer Niedrigtemperaturmethode spricht man, wenn die Temperatur im Backofen nicht höher als 80 Grad Celsius eingestellt wird. Auch beim Niedergaren ist ein Bratenthermometer sinnvoll. Der Braten sollte so lange im Ofen bleiben, bis eine Kerntemperatur von 65 Grad erreicht ist. Das kann mehrere Stunden dauern.
Bei der Wahl der Beilagen bist du recht flexibel. Zum Schweinebraten passen Salz- und Petersilienkartoffeln ebenso wie Spätzli. Auch Nudeln kannst du dazu reichen; Reis hingegen eignet sich weniger gut. Das Gemüse wählst du am besten passend zur Jahreszeit: Im Frühjahr harmonieren Spargel und Möhren hervorragend zum Chämibraten. In den Wintermonaten kannst du das Schweinefleisch gut mit Rosenkohl, Brokkoli oder Blumenkohl servieren. Die wohl klassischste Art, einen Chämibraten zu servieren, ist allerdings die Variante mit Sauerkraut und Semmelknödeln.
Am saftigsten wird dein Chämibraten, wenn du ihn im Backofen bei niedrigen Temperaturen zwischen 80 und 120 Grad Celsius zubereitest. Dabei solltest du häufig die Kerntemperatur kontrollieren. Je nachdem, wie deine Essgewohnheiten sind, sind folgende Kerntemperaturen optimal:
Um die Kerntemperatur optimal zu bestimmen, besorgst du dir am besten ein Fleischthermometer. Mit solch einem Küchenhelfer kannst du auch die Kerntemperatur anderer Fleischwaren wie Rind oder Geflügel kontrollieren und erhältst so immer das beste Ergebnis. Je niedriger die Gartemperatur beim Chämibraten, desto saftiger wird das Fleisch. Allerdings dauert die Zubereitung dann auch länger.
In der Schweiz verwendet man für einen klassischen Schweinebraten Fleisch von der Schweizer Alpsau. Die Schweine leben auf der Alp; ihr Fleisch gilt als besonders schmackhaft. Wenn du sie zur Verfügung hast, verwende zum Anbraten die Schweizer Alpbutter; dann hast du ein traditionelles Essen, das deine Gäste begeistern wird.
Feste sind Höhepunkte, die dich dem grauen Alltag entreissen. Ein Geburtstag muss nicht immer bei Kaffee und Kuchen im heimischen Wohnzimmer oder mit Bier und Würstchen im Garten gefeiert werden. Ungewöhnliche Locations haben Konjunktur. Du kannst mit deinen Gästen Städte besuchen, auf dem Land feiern oder eine Villa am See mieten. Wer es groovig mag, entscheidet sich für einen coolen Club, elegant wird es in Hotels und manchmal darf es ein ganzes Schloss sein. Interessieren dich aussergewöhnliche Orte zum Geburtstag Feiern, solltest du langfristig planen. Das Gespensterschloss für die Kinderparty ist sonst womöglich schon vergeben.
Vor dem Nachtessen kommt der Apéro: In der ganzen Schweiz gilt das lässige Zusammenkommen vor dem Znacht als liebe Tradition. Was dem Italiener sein Aperitivo, ist in der Alpenrepublik eben der Apéro. Kollegen und Arbeitskollegen, Familie und Geschäftspartner treffen sich zum zwanglosen Plaudern bei Fingerfood oder exklusiven Häppchen. Doch was ist ein Apéro riche? Wie unterscheidet er sich von der althergebrachten Tradition? In unserem FAQ erfährst du mehr über diese neue Version einer alten Schweizer Gewohnheit – und was du deinen Gästen dabei servieren kannst.
Als Apéro riche wird ein besonders reichhaltiges Apéro bezeichnet, das eine Mahlzeit ersetzen kann. Nicht nur für geschäftliche, sondern auch für private Anlässe ist es eine hervorragende Gelegenheit, die Gäste zu verwöhnen. Diese können sich dabei ganz ungezwungen unterhalten, da sie sich im Raum bewegen und nicht fest an einen Tisch gebunden sind. Alles, was du über ein Apéro riche wissen musst, welche Ideen im Trend liegen und ob du ein solches Apéro auch selber durchführen kannst, erfährst du hier.
Keine Bange: Du brauchst nicht extra einen Flieger zu chartern, um Gäste bei deinem nächsten Event zum Staunen zu bringen. Es sind die Kellner, die mit ihren zahlreichen kleinen Köstlichkeiten regelrecht durch den Raum zu fliegen scheinen. Sie müssen besonders aufmerksam sein, denn bei einem Flying Dinner gibt es keine feste Sitzordnung – und trotzdem wird ein vollwertiges Menü serviert.
Du planst ein Herbstmenü für Gäste und bist dir nicht sicher, welche Rezepte du auswählen sollst? Nichts leichter als das, denn der Herbst bietet eine breit gefächerte Auswahl an tollen Zutaten. Erntefrisches Obst und Gemüse gibt es zu dieser Jahreszeit in Hülle und Fülle. Saison haben in den Monaten September und Oktober unter anderem Kürbis, Pilze und auch Süsskartoffeln. Wichtig bei deinem Herbstmenü: Stimme die einzelnen Gänge aufeinander ab, um deinen Gästen ein rundum gelungenes Essen zu servieren.
Während die Innenraumgestaltung darauf abzielt, mit modernen Raumkonzepten den Charakter und das Aussehen eines Raumes zu prägen, ist es das vorrangige Ziel verschiedener Bestuhlungsarten, die Fläche des Raumes sinnvoll zu nutzen. Diese Konzeption spielt nicht nur im Theater oder sonstigen Eventlocations eine übergeordnete Rolle, sondern ist die Basis der Raumaufteilung jeder Bar oder Gaststätte: Hier sollte zumindest jeder Gast das Gefühl haben, vom Gastgeber dieselbe Aufmerksamkeit zu bekommen, wie jeder andere Gast. Wissenswertes zu den verschiedenen Bestuhlungsarten und behördliche Vorgaben dazu erfährst du im Folgenden.