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Ursprünglich stammt der Brunch von den Briten und ist nichts anderes als eine Wortkombination aus Breakfast und Lunch, also Frühstück und Mittagessen. Ein Jäger kombinierte im 19. Jahrhundert einfach beide Mahlzeiten. In der Schweiz etablierte sich der Brunch vor allem in den 1970er-Jahren in Beherbergungsbetrieben. Üppige Frühstücksbuffets empfangen die Übernachtungsgäste zmorge. Inzwischen wird ein Brunch-Buffet auch von Restaurants und Kaffeehäusern angeboten, überwiegend am Wochenende. Dabei ist das Brunch-Buffet keinesfalls Gastronomiebetrieben vorbehalten. Auch im privaten Kreis lassen sich problemlos entsprechende Buffets vorbereiten.
Der Brunch kombiniert Frühstück und Lunch. Beim ausgedehnten, gemütlichen Speisen kann sich jeder nach Herzenslust bedienen. Eine Orientierung bietet der Knigge:
Der Brunch erfreut sich seit Jahren steigender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Für Berufstätige ist der Sonntag oft der einzige Tag, an dem sie ausschlafen und ausgiebig frühstücken können. Eine stressige Woche klingt beim Brunch-Buffet im Restaurant gemütlich aus. Kirchgänger haben sonntags oft keine Zeit vor dem Gottesdienst. Nach dem Kirchgang bieten sich ein Brunch-Buffet oder Frühschoppen an. Brunch-Einladungen für Verwandte oder Freunde sind eine gute Möglichkeit, in geselliger Runde zu plauschen und sich an den Köstlichkeiten zu erfreuen. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für stundenlanges Schlemmen. Ein Brunch-Buffet ist das Synonym für eine kalt-warme Bandbreite an Gaumenfreuden – vom Gipfeli bis zum Steak oder Nudelgericht.
Welche Speisen aufs Brunch-Buffet gehören, entscheiden Gastgeber und Gast. Erlaubt ist, was schmeckt. Der Trend zu frischen, natürlichen, gesunden und regionalen Lebensmitteln findet sich auch auf Brunch-Buffets wieder. Daher ist es nicht verwunderlich, dass neben Müesli und Joghurt auch Salate aufgetischt werden. Idealerweise sollten alle Ernährungsformen abgedeckt sein: vom Fleischliebhaber über den Vegetarier bis zum Veganer. Wer die Abwechslung liebt, holt sich Ideen bei anderen Kulturen. So gehört in Skandinavien Fisch zum Brunch wie in Japan Sushi. In Italien geht ohne Antipasti, Pizza und Pasta gar nichts. Nachfolgend eine Auswahl, die auf keinem Brunch-Buffet fehlen sollte:
Seit den 1990er Jahren ist der 1. August-Brunch in der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Schweizer Bauernhöfe laden zum ausgiebigen Zmorge ein. Was als Aktion für regionale Lebensmittel begann, ist inzwischen Brauch. Jährlich pilgern die Schweizer an ihrem Festtag zu den Brunch-Höfen. In allen Regionen gibt es Bauernhöfe, die am 1. August zwischen neun und 13 Uhr Tür und Tor öffnen. Du findest sicher auch einen in deiner Nähe. Beachte dabei, dass eine Anmeldung obligatorisch ist. Belohnt wirst du mit ursprünglichen Lebensmitteln und kreativen Rezepten der Schweizer Bäuerinnen. Dazu zählen beispielsweise:
Als Alternative zum Buffet in Gasthöfen kann Brunch auch daheim stattfinden. Entweder die Gastgeber bereiten alles allein vor oder jeder packt mit an und steuert etwas bei. Gelegenheiten für ein Brunch-Buffet gibt es viele, wie Geburtstag, Muttertag oder einfach ein Sonntagsbrunch. Damit auch die Gastgeber den Brunch in geselliger Runde auskosten können, muss er gut vorbereitet sein. Wichtig ist eine ausreichende Ausstattung (Geschirr, Besteck, Stühle). Ideen für ein abwechslungsreiches Brunch-Buffet holen sich die Gastgeber bei Profis, im Freundeskreis oder in Rezeptbüchern. Komponenten können sein:
Brunch-Buffets gehören auch in der Schweiz zu den beliebtesten Traditionen an Sonntagen. Entsprechend gross ist das Angebot. Gasthöfe, Gourmettempel, Kaffeehäuser, urige Alphütten und Bauernhöfe bieten Brunch-Buffets an. Wer den Brunch mit einem Ausflug kombinieren möchte, sucht sich ein attraktives Ziel in der Umgebung. So bietet zum Beispiel die Jungfrauregion am 1. August Genuss auf dem Hasliberg – und Kinder fahren gratis mit der Gondel. Auch auf dem Uetliberg in Zürich und auf einem Brunch-Schiff auf dem Zürichsee lässt sich sonntags gut brunchen. Etwas ganz Besonderes ist sicherlich ein Frühstück auf dem Matterhorn – brunchen mit Ausblick!
Der Veganismus gehört mittlerweile zu den überaus beliebten Ernährungsformen. Veganer verzichten auf sämtliche tierische Produkte, also neben Fleisch und Fisch auch auf Eier und Milchprodukte. Die vegane Lebensmittelpyramide gibt Aufschluss darüber, was in welcher Menge ein sich vegan ernährender Mensch zu sich nehmen darf und sollte. Hier kannst du nachlesen, was in den einzelnen Stufen der Pyramide enthalten ist.
Während die Innenraumgestaltung darauf abzielt, mit modernen Raumkonzepten den Charakter und das Aussehen eines Raumes zu prägen, ist es das vorrangige Ziel verschiedener Bestuhlungsarten, die Fläche des Raumes sinnvoll zu nutzen. Diese Konzeption spielt nicht nur im Theater oder sonstigen Eventlocations eine übergeordnete Rolle, sondern ist die Basis der Raumaufteilung jeder Bar oder Gaststätte: Hier sollte zumindest jeder Gast das Gefühl haben, vom Gastgeber dieselbe Aufmerksamkeit zu bekommen, wie jeder andere Gast. Wissenswertes zu den verschiedenen Bestuhlungsarten und behördliche Vorgaben dazu erfährst du im Folgenden.
Der Apéro ist ein gemütliches Beisammensein, das Lust auf mehr machen und deine Gäste auf das kommende Dinner einstimmen soll. Neben diversen Fleisch-, Käse- und Brotsorten dürfen deine Gäste natürlich auch nicht auf dem Trockenen sitzen. Welche Apéro Getränke aber sind echte Klassiker und mit welchen Kreationen punktest du besonders? Apéro Getränke sollten weder zu kalorienhaltig noch zu hochprozentig, sondern leicht und frisch sein. Aperitifs wie Gin Tonic oder Apérol Spritz sind ebenso beliebt wie Prosecco, Wein oder Bier.
Lecker krosse Chicken Wings mit leichter Schärfe kennst du von den grossen Fast-Food-Ketten. Die frittierten Pouletflügeli haben inzwischen einen weltweiten Siegeszug angetreten. Sie sind ein beliebtes Fingerfood in Restaurants, Bars und auf Grillpartys. Ursprünglich kommt die frittierte Variante der Wings aus Buffalo im US-Bundesstaat New York und ist feurig-scharf. Mittlerweile gibt es jedoch unzählige Varianten und jeder hat seine eigenen Favoriten. Dabei ist Pouletflügeli Frittieren ganz leicht. Wichtig sind die richtigen Zutaten für eine krosse Umhüllung. Worauf es beim Pouletflügeli Frittieren ankommt, wie du gesund frittierst und was bei der Fritteuse zu beherzigen ist, erfährst du hier.
In der Haus- und Gourmetküche nennt man das Filet vom Schwein oder Rind, wenn es sich bei dem Teilstück um ein Schulterstück handelt, falsches Filet, da es nicht ganz so zart und von einer Sehne durchzogen ist. Dieses Fleisch eignet sich nicht für die Pfanne, ist aber ein leckerer Schmorbraten oder kann auch für andere Gerichte verwendet werden. Die Qualität des Fleisches ist deutlich geringer als die eines echten Filetstücks, doch eignet sich auch das falsche Filet vom Schwein für viele leckere Kreationen.
Belegt mit vielen süssen Früchten und einem Klacks Schlagsahne ist ein Obstkuchen nicht nur im Sommer eine beliebte Leckerei. Für den perfekten Genuss sorgt ein knuspriger und dünner Mürbeteig. Damit dieser gut gelingt, bietet sich die Technik des Blindbackens an. Mit etwas Backpapier und getrockneten Hülsenfrüchten erzielst du schnell und unkompliziert ein perfektes Ergebnis. Was das Blindbacken ist, wann es sich lohnt und wie es funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem erhältst du hilfreiche und nützliche Tipps und Tricks für den perfekten Mürbeteigboden durch das Blindbacken.