Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Firmenfeiern oder Konzerte organisieren, das Budget des Auftraggebers im Auge behalten, Termine und Events koordinieren – typische Aufgaben eines Eventmanagers. Klassisches Eventmanagement ist darauf ausgerichtet, Veranstaltungen jeglicher Art zu planen und umzusetzen. Dazu gehören auch die Kommunikation mit unterschiedlichen Dienstleistern und Auftraggebern und das Eventmarketing. Die Kernaufgaben eines Eventmanagers: Konzepte für Veranstaltungen entwerfen und präsentieren, Budgets berechnen, Termine planen, Locations organisieren und sich vor allem um die Bedürfnisse des Zielpublikums kümmern.
Events unterteilt man heute vor allem in zwei Kategorien: kommerzielle Veranstaltungen und nicht-kommerzielle Events. Die Merkmale der beiden Veranstaltungstypen:
In der Schweiz studierst du Eventmanagement an privaten Hochschulen oder du entscheidest dich für einen Lehrgang, den verschiedene Institutionen aus der Bildungs- und Eventbranche anbieten. Auch ein internationales Fernstudium, zum Beispiel innerhalb Europas, ist möglich. Eine offizielle Berufsausbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst, gibt es in der Schweiz jedoch nicht.
Die Eventbranche zeichnet sich heute durch ihre Vielfältigkeit aus. Deshalb gibt es Studien- und Lehrgänge sowie Weiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Während einige Lehrgänge sich auf spezifische Branchen im Eventmanagement-Bereich fokussieren, bieten andere ein allumfassendes Studium an. Hier eine Übersicht der unterschiedlichen Schwerpunkte und Fachbereiche:
Möchtest du Eventmarketing und Eventmanagement studieren, musst du dafür einige formale Voraussetzungen erfüllen. Diese hängen jedoch von den jeweiligen privaten Anbietern oder von den Hochschulen ab. Einige Betriebe fordern beispielsweise ein Praktikum und Berufserfahrung sowie ein Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für Event-Berufe und den speziellen Lehrgang interessierst. Auch eine Matura sowie eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung, etwa zum Kaufmann oder zur Kauffrau, fordern einige Anbieter. Kommst du beispielsweise aus dem Bereich Hotel und Tourismus oder kannst du eine betriebswirtschaftliche Ausbildung vorweisen, bringst du bereits eine solide Basis und bestimmte Grundlagenkenntnisse für den Beruf des Eventmanagers mit. Unsere Tipps für die Bewerbung:
Denkst du über eine Karriere als Eventmanager nach, bringst du am besten folgende persönliche Eigenschaften mit:
Entscheidest du dich für einen Eventmanagement-Studiengang an privaten Hochschulen, rechnest du mit einem dreijährigen Bachelor sowie einem Masterstudium, welches anderthalb Jahre in Anspruch nimmt. Wie viel Zeit du für eine Fort- oder Weiterbildung brauchst, hängt vom individuellen Angebot der jeweiligen Lehrinstitutionen und Betriebe ab. Das bedeutet: Während einige Anbieter dir nach einem halben Jahr ein Zertifikat ausstellen, dauert ein Eventmanagement-Lehrgang bei anderen Anbietern zum Beispiel ein bis zwei Jahre. Übrigens: Die Dauer deines Studiums oder deines Lehrgangs hängt auch davon ab, ob du dieses berufsbegleitend durchführst. Informiere dich dazu am besten in der Studienberatung des jeweiligen Anbieters, wenn du zum Beispiel gerade in Vollzeit arbeitest. Dort bekommst du auch weitere Informationen zum Thema Bewerbung, Weiterbildung und Finanzierungsmöglichkeiten.
Das Berufsleben fordert viel Zeit und Aufwand. Oftmals verlegen Firmen das gemeinsame Mittagessen für eine Geschäftsbesprechung daher gerne in ein Restaurant. Das Meeting findet in modernen Zeiten jedoch nicht mehr an langer und gleich gedeckter Tafel statt, sondern eher in einer lockeren Atmosphäre zur Mittagszeit oder in den Abendstunden. Die Bezeichnung in der Gastronomie dafür ist Business Lunch. Dieser erfordert eine gute Planung und die Auswahl geeigneter Speisen und Getränke.
Ein Brunch-Buffet gibt es sonntags und an Feiertagen. Dann frühstücken Singles, Paare und Eltern mit Kindern gemütlich und ausgiebig. Beim "Breakfast-Lunch" sind weder dem Speisenangebot noch der Location Grenzen gesetzt. Das ideale Frühstücksbuffet hängt von persönlichen Vorlieben ab. Während die einen ein Champagner-Frühstück bevorzugen, lieben andere ein Event auf dem Gipfel. Brunch-Buffets findet der Fan in Hotels, Restaurants oder Cafés. Selbst daheim lässt sich ein perfekter Sonntagsbrunch in der Küche oder im Garten zubereiten. Jährlicher Höhepunkt ist der 1. August: Dann zelebrieren die Eidgenossen ihren freien Tag mit einem Brunch-Buffet auf dem Bauernhof. Wir geben Tipps rund um das Brunch-Buffet.
Das grosse Ziel bei Teambuilding Spielen ist es, im beruflichen Umfeld für eine gute Arbeitsatmosphäre zu sorgen und somit bessere betriebswirtschaftliche Ergebnisse für das Unternehmen zu erzielen. Teambuilding sorgt dafür, dass die Teilnehmer untereinander Vertrauen aufbauen, näher zusammenrücken und beruflich an einem Strang ziehen. Du denkst jetzt genervt: „Schon wieder so ein langweiliges Teambuilding Spiel“? Dann hast du die richtigen Spiele noch nicht kennengelernt!
Das Gastro Kassensystem ist ein wichtiger Mitarbeiter in jedem Betrieb: In Restaurants, Cafés, Bars und auch in der Event-Gastronomie muss die Kasse stimmen, damit sich die Arbeit aller Beteiligten auch auszahlt. Elektronische Registrierkassen erleichtern den Beschäftigten die Arbeit enorm. Handhelds mit Funkverbindung sorgen dafür, dass der Service nicht wegen jeder Bestellung zur ortsfesten Kasse laufen muss. Die Bons werden trotzdem genau dort ausgedruckt, wo sie gebraucht werden. Dabei erledigt die Kasse auch noch zahlreiche Verwaltungsaufgaben. Verschiedene Berichte, Zusammenfassungen und das Kassenjournal stehen auf Tastendruck zur Verfügung, um in der Buchhaltung, im Steuerbüro oder beim Wareneinkauf die Arbeit zu vereinfachen.
Während die Innenraumgestaltung darauf abzielt, mit modernen Raumkonzepten den Charakter und das Aussehen eines Raumes zu prägen, ist es das vorrangige Ziel verschiedener Bestuhlungsarten, die Fläche des Raumes sinnvoll zu nutzen. Diese Konzeption spielt nicht nur im Theater oder sonstigen Eventlocations eine übergeordnete Rolle, sondern ist die Basis der Raumaufteilung jeder Bar oder Gaststätte: Hier sollte zumindest jeder Gast das Gefühl haben, vom Gastgeber dieselbe Aufmerksamkeit zu bekommen, wie jeder andere Gast. Wissenswertes zu den verschiedenen Bestuhlungsarten und behördliche Vorgaben dazu erfährst du im Folgenden.
Ab dem Juni 2020 lockert der Bundesrat die Auflagen, die seit der Coronakrise die Gastronomie betreffen. Damit wieder mehr Personen an einem Tisch Platz nehmen dürfen, müssen Gastro-Betriebe und Hotellerie allerdings ein angemessenes Schutzkonzept umsetzen. Was genau das Schutzkonzept für die Gastronomie beinhaltet und welche Vorgaben gelten, das erfährst du hier.