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A la Carte: Beste Auswahl an Speisen in Restaurants?

A la Carte: Beste Auswahl an Speisen in Restaurants?

In der Mittagspause isst du nicht in der Kantine, sondern im Restaurant. Und du wirst gefragt: à la carte? Man will wissen, ob du Speisen aus dem Menü bestellst oder lieber am Buffet auswählst. Aber diese beiden Möglichkeiten stehen dir natürlich nicht nur zur Verfügung, wenn du alleine essen gehst, sondern auch bei Feierlichkeiten. Lässt die Wohnsituation grössere Feierlichkeiten in deiner Wohnung nicht zu oder willst du einem Tag den besonderen, festlichen Rahmen mit viel Stil und noch mehr Spezialitäten der lokalen Küche geben, wirst du ins Restaurant einladen. Aber wann isst man à la carte, wann eher nicht?

Was bedeutet „à la carte“ in Restaurants?

Bieten Restaurants Speisen à la carte an, hat der Gast die freie Auswahl zwischen allen Speisen auf der Speisekarte. Es gibt keine vorgegebene Folge der Gerichte, sodass die Zusammenstellung individuell erfolgt. Für Kunden bedeutet das eine grosse Auswahl, viel Flexibilität und die Wahl zwischen unterschiedlichen Spezialitäten für den kleinen oder grossen Hunger. Was die Gäste glücklich macht, bringt aber unter Umständen die Küche in die Bredouille: À la carte bedeutet auch, dass alle Zutaten vorhanden sein müssen und sich nicht gut planen lässt. Konkret bedeutet das:

  • Der Aufwand in der Planung ist grösser, weil alle Zutaten für alle Gerichte vorhanden sein müssen.
  • Die Unsicherheiten in der Planung sind grösser, weil man nicht weiss, welche Speisen die Gäste bestellen.
  • Die Zubereitung ist komplizierter, weil alle Bestellungen an einem Tisch gleichzeitig gar sein müssen.

Was ist ein Menü à la carte?

Das Menü à la carte bedeutet, dass die Speisekarte des Restaurants verschiedene fertig zusammengestellte Menüs zur Auswahl bietet. Vorspeisen, Salate, Suppen, Beilagen, Hauptgericht, Desserts und Zwischengänge sind also perfekt aufeinander abgestimmt und liegen in unveränderlicher Reihenfolge fest. Es stehen verschiedene Menüs zur Auswahl. In gewissem Sinne handelt es sich dabei um einen Hybriden:

  • Die Kunden bestellen immer noch à la carte und haben eine grosse Auswahl an Gerichten zur Verfügung.
  • Trotzdem sind die Menüs festgelegt, sodass eine höhere Planungssicherheit besteht und die Abläufe in der Küche optimiert werden können.

Wenn beispielsweise alle zehn zur Verfügung stehenden Menüs nur zwei verschiedene Suppen und zwei verschiedene Desserts bieten, vereinfacht das schon manches.

Wie unterscheidet sich die Definition von à la carte nach Branchen?

Die Definition von à la carte unterscheidet sich zwischen den Branchen eigentlich nicht. Denn à la carte bezieht sich immer auf den Service, der dir als Kunde zur Verfügung steht. Quer durch alle Branchen wird à la carte so definiert, dass du nicht an Vorgaben gebunden bist, sondern nach eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen frei wählen kannst. Diese Definition gilt zum Beispiel:

  • in der Architektur: Bei der Planung des Hauses bist du nicht an fertig geplante Modelle gebunden, sondern kannst entweder ganz frei wählen oder zumindest die unterschiedlichen Module frei kombinieren.
  • in der IT: Die Software, Website oder Anwendung wird nicht aus fertigen Bausteinen „zusammengesteckt“, sondern nach deinen Wünschen frei aufgebaut.
  • im Innendesign: Oft wird heute mit Beleuchtungssystemen gearbeitet, die Räumen oder ganzen Immobilien ein einheitliches Konzept verpassen. À la carte bedeutet hier, dass du Leuchtmittel und Lampenschirme beziehungsweise die Anbringung der Leuchten flexibel kombinierst.

In welchen Kulturen bestellt man Speisen eher à la carte?

Speisekarten à la carte entwickelten sich erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Davor wurde gegessen, was der Koch eben zubereitete – man ging ins Restaurant, in die Gaststube oder zum Imbiss, weil man Hunger hatte. Mit der Einführung der Speisekarte à la carte in Frankreich wurden Gäste an Einzeltische gesetzt und die Essenszeiten waren nicht mehr festgelegt. Das war um 1820 noch eine Neuheit, denn üblicherweise stand in den Gaststätten Europas damals nur ein Tagesmenü zum Festpreis zur Mittagszeit und wieder zur Abendzeit zur Verfügung. Ausserhalb Frankreichs sind die Gaststätten bis heute teilweise noch an dem alten Konzept ausgerichtet. In den USA setzte sich das Konzept der freien Zusammenstellung des Menüs erst im späten 19. Jahrhundert wirklich durch. Dort gab es zunächst nur Hotelrestaurants. Und die Restaurantketten mit identischen Speisekarten à la carte und mit à la carte Menüs kamen erst im 20. Jahrhundert auf. Restaurants mit besonderen Spezialitäten und regionalen Zutaten, die auf die Herkunft der Gerichte Wert legten, trugen in China übrigens ab dem zehnten Jahrhundert zum Tourismus bei – hier war à la carte gar keine Frage! In vielen asiatischen Ländern ist es heute noch üblich, in grösserer Runde mehrere komplette Menüs zu bestellen und die Speisen untereinander einfach herumzureichen – jeder probiert von allem etwas, Kinder eingeschlossen.

Was bedeutet Loft à la carte?

Hier geht es natürlich nicht um die Errichtung eines Loft, sondern das Le Loft ist ein Restaurant in Wien. Insbesondere das Frühstück wird in diesem Etablissement als besonders fein bewertet. Warum fragen Menschen in der Schweiz so oft nach diesem Restaurant? Wir haben keine Ahnung. Neben Gerichten à la carte bietet das Le Loft auch Menüs an.

Was ist ein Licht à la carte?

Bei Licht à la carte geht es um die verschiedenen Beleuchtungskonzepte für Rezeptionen, Restaurantbereiche, Hotelzimmer und andere gastronomische Räume. Die Beleuchtung unterscheidet sich je nach Nutzung des jeweiligen Bereichs, und natürlich ist Licht immer auch ein Wettbewerbsfaktor. Wo sollten Kunden möglichst gut sehen können, schattenfrei und mit augenschonenden Lichttemperaturen? Wo sollte es eher atmosphärisch und „schummerig“ sein? Auch wenn jeder gastronomische Betrieb verschiedene Bereiche und Räumlichkeiten aufweist, müssen die unterschiedlichen Beleuchtungskonzepte zusammen ein Gesamtkonzept ergeben. Von Fassade über Eingang und Foyer bis hin zu Zimmer und Suiten (Bad, Toilette, Schlafraum) müssen die einzelnen Bereiche in sich schlüssig und am Kunden orientiert beleuchtet sein, gleichzeitig aber auch ein einheitliches Konzept aufweisen. Moderne Lichttechnik, zeitlose bis sehr spezielle Designs und eine gute Beratung sorgen dafür, dass Licht à la carte wirklich funktioniert.

Wie unterscheidet sich die Auswahl im à la carte Geschäft von anderen?

Die Auswahl im à la carte Geschäft ist nicht zwangsläufig grösser als bei einem anderen Geschäft. À la carte bedeutet hier nur, dass du als Kunde oder Kundin die freie Wahl zwischen den verschiedenen Komponenten hast und du dir dein „Menü“ frei zusammenstellen kannst. Wenn du heute ein Auto kaufst, ist das in der Regel auch à la carte:

  • Du entscheidest dich für einen Hersteller und ein bestimmtes Modell.
  • Du legst dich auf eine Farbe aus dem Katalog fest.
  • Du entscheidest dich für verschiedene Ausstattungen und Extras.

Der Wagen wird also nicht als Komplett-Paket verkauft, sondern als Kunde entscheidest du selbst, wie die einzelnen Komponenten zusammenspielen. Das bedeutet à la carte – in jeder Branche.

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