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Eventmanagement studieren: Hochschulen, Voraussetzungen und Wissenswertes zur Bewerbung

Eventmanagement studieren: Hochschulen, Voraussetzungen und Wissenswertes zur Bewerbung

Ob Online-Events oder klassische Offline-Veranstaltungen vor Ort: Die Eventbranche boomt. Deshalb sind immer mehr Fachleute gefragt, die eine Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem machen, denn Eventmanager kennen ihr Handwerk. Wer jedoch Eventmanagement studieren möchte, benötigt einige formale Voraussetzungen und bestimmte persönliche Eigenschaften, um eine Karriere als Eventmanager zu starten. Welche das sind und welche Hochschulen ein Studium mit Schwerpunkt Eventmarketing- und Management anbieten, liest du im folgenden Ratgeber.

Was ist Eventmanagement?

Firmenfeiern oder Konzerte organisieren, das Budget des Auftraggebers im Auge behalten, Termine und Events koordinieren – typische Aufgaben eines Eventmanagers. Klassisches Eventmanagement ist darauf ausgerichtet, Veranstaltungen jeglicher Art zu planen und umzusetzen. Dazu gehören auch die Kommunikation mit unterschiedlichen Dienstleistern und Auftraggebern und das Eventmarketing. Die Kernaufgaben eines Eventmanagers: Konzepte für Veranstaltungen entwerfen und präsentieren, Budgets berechnen, Termine planen, Locations organisieren und sich vor allem um die Bedürfnisse des Zielpublikums kümmern.

Was zeichnet Events aus?

Events unterteilt man heute vor allem in zwei Kategorien: kommerzielle Veranstaltungen und nicht-kommerzielle Events. Die Merkmale der beiden Veranstaltungstypen:

  1. Kommerzielle Events: Hierzu zählen zum Beispiel Konzerte. Das Publikum zahlt für den Eintritt. Auch Marketing-Events dienen oft kommerziellen Zwecken, sodass auch Produktvorstellungen zu den kommerziellen Events zählen.
  2. Nicht-kommerzielle Events: Organisierst du einen Gottesdienst oder eine private Geburtstagsfeier, steckt dahinter normalerweise keine wirtschaftliche Gewinnabsicht. Diese Art von Veranstaltungen nennt man Events ohne kommerziellen Zweck.

Welche Hochschulen bieten Eventmarketing und -management in der Schweiz an?

In der Schweiz studierst du Eventmanagement an privaten Hochschulen oder du entscheidest dich für einen Lehrgang, den verschiedene Institutionen aus der Bildungs- und Eventbranche anbieten. Auch ein internationales Fernstudium, zum Beispiel innerhalb Europas, ist möglich. Eine offizielle Berufsausbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst, gibt es in der Schweiz jedoch nicht.

Welche Schwerpunkte kann ich im Eventmanagement studieren?

Die Eventbranche zeichnet sich heute durch ihre Vielfältigkeit aus. Deshalb gibt es Studien- und Lehrgänge sowie Weiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Während einige Lehrgänge sich auf spezifische Branchen im Eventmanagement-Bereich fokussieren, bieten andere ein allumfassendes Studium an. Hier eine Übersicht der unterschiedlichen Schwerpunkte und Fachbereiche:

  • Kulturmanagement
  • Konzertmanagement
  • Veranstaltungstechnik
  • Messe- und Kongressmanagement
  • Hotel- und Tourismusmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre und Management
  • Internationales Eventmanagement

Was muss ich bei der Bewerbung zum Eventmanagement beachten?

Möchtest du Eventmarketing und Eventmanagement studieren, musst du dafür einige formale Voraussetzungen erfüllen. Diese hängen jedoch von den jeweiligen privaten Anbietern oder von den Hochschulen ab. Einige Betriebe fordern beispielsweise ein Praktikum und Berufserfahrung sowie ein Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für Event-Berufe und den speziellen Lehrgang interessierst. Auch eine Matura sowie eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung, etwa zum Kaufmann oder zur Kauffrau, fordern einige Anbieter. Kommst du beispielsweise aus dem Bereich Hotel und Tourismus oder kannst du eine betriebswirtschaftliche Ausbildung vorweisen, bringst du bereits eine solide Basis und bestimmte Grundlagenkenntnisse für den Beruf des Eventmanagers mit. Unsere Tipps für die Bewerbung:

  • Füge alle Zeugnisse und Zertifikate hinzu, die deine bisherigen Leistungen positiv hervorheben und deine Qualifikation für die Eventbranche zeigen.
  • Achte darauf, dass du besondere Fähigkeiten, etwa gute Englischkenntnisse oder dein Organisationstalent, ebenfalls erwähnst.
  • Kontrolliere die Vollständigkeit deiner Unterlagen, bevor du deine Bewerbung abschickst. Fehlt dir etwas, informierst du deinen Ansprechpartner am besten direkt, damit dieser deine Bewerbung nicht ablehnt. Reiche fehlende Unterlagen zeitnah nach.

Welche Eigenschaften brauche ich für eine Karriere im Eventmanagement?

Denkst du über eine Karriere als Eventmanager nach, bringst du am besten folgende persönliche Eigenschaften mit:

  1. Kommunikationsfähigkeit: In der Eventbranche arbeitest du fast immer mit anderen Menschen zusammen. Fällt dir das Kommunizieren leicht und gehst du offen auf dein Gegenüber zu, hilft dir diese Fähigkeit im Beruf des Eventmanagers.
  2. Organisationstalent und Zuverlässigkeit: Als Eventmanager planst du Veranstaltungen häufig von Anfang bis Ende. Umso wichtiger ist es, dass du auch unter Zeitdruck einen kühlen Kopf bewahrst, Termine koordinierst, Budgets einhältst und auch einmal kreative Lösungen findest, wenn der ursprüngliche Plan scheitert. Darauf verlassen sich deine Kunden.
  3. Empathie: Im Eventmarketing kommt es darauf an, dass du Konzepte planst, die Menschen vor allem emotional erreichen und diese für eine bestimmte Marke oder ein Produkt begeistern. Besitzt du über eine ausgeprägte Empathiefähigkeit, ist das ein grosser Pluspunkt.

Wie lange dauert eine Weiterbildung in Eventmanagement?

Entscheidest du dich für einen Eventmanagement-Studiengang an privaten Hochschulen, rechnest du mit einem dreijährigen Bachelor sowie einem Masterstudium, welches anderthalb Jahre in Anspruch nimmt. Wie viel Zeit du für eine Fort- oder Weiterbildung brauchst, hängt vom individuellen Angebot der jeweiligen Lehrinstitutionen und Betriebe ab. Das bedeutet: Während einige Anbieter dir nach einem halben Jahr ein Zertifikat ausstellen, dauert ein Eventmanagement-Lehrgang bei anderen Anbietern zum Beispiel ein bis zwei Jahre. Übrigens: Die Dauer deines Studiums oder deines Lehrgangs hängt auch davon ab, ob du dieses berufsbegleitend durchführst. Informiere dich dazu am besten in der Studienberatung des jeweiligen Anbieters, wenn du zum Beispiel gerade in Vollzeit arbeitest. Dort bekommst du auch weitere Informationen zum Thema Bewerbung, Weiterbildung und Finanzierungsmöglichkeiten.

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